Nachrichten aus der Gemeinde (356)

Auch wenn schwer fällt, in einer Zeit, wo überall Kriege toben oder Gewalt das Leben bestimmt, vertrauen wir auf den Frieden, den uns Gott verheißt, der in der Idylle an der Krippe, im Stall von Bethlehem seinen Ausdruck findet. Hier nimmt Versöhnung ihren Anfang und diese Hoffnung treibt uns an, uns für Frieden auf der Welt und Gerechtigkeit unter einander einzusetzen mit den Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. Jeder, jede so gut sie kann.
 

Irischer Abend - Sean Nos

Aufgrund von Krankheiten musste der Abend mit der beliebten Band An Spiorad auf Samstag, den 7.1. 2023 verschoben werden. Kleiner Tipp: Wer noch kein Weihnachtsgeschenk hat, kann Eintrittskarten erwerben und verschenken.
 

Adventssonntage

Am 2. und 4. Advent versammeln wir uns wieder vor der Kirchentür. Der Herrnhuter Stern am Turm erinnert uns daran, dass wir hier auf Erden nur Gäste sind und letztlich kein festes Zuhause haben, so wird deutlich, dass wir auf dem Weg sind ins Reich Gottes. Aber der Stern zeigt auch: Gott selbst hat sich auf den Weg zu uns gemacht. Indem wir uns vor der Kirchentür, in der Öffentlichkeit, treffen, setzen wir gleichzeitig ein Zeichen und laden die ein, die sich (noch) nicht trauen in die Kirche zu kommen, Menschen, die unsicher, aber auf dem Weg sind. Sie können einfach mal vorbeischauen.

Am 3. Advent feiern wir in der Kirche einen Gottesdienst. Hier werden wir musikalisch von den Flötengruppen begleitet. Auch das ist ein besonderes Erlebnis. Natürlich ist auch dazu jede und jeder Interessierte eingeladen, ganz gleich ob eng oder nur am rande mit der Gemeinde verbunden!
 

Jahreswechsel

Wie in jedem Jahr feiern wir am Altjahresabend (Silvester) einen Gottesdienst mit Abendmahl um 18 Uhr. Allerdings bieten wir Neujahr keinen Gottesdienst in der Gemeinde an, sondern laden nach St. Reinoldi ein.
 

Bewahrt unsere Erde

Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. (1. Mose 1,31)

Die Schöpfung wird in der Bibel als ein Garten beschrieben. Der Mensch erhält den Auftrag, diesen Garten zu bebauen und bewahren. Menschen sollen die vorhandenen Gaben der Schöpfung teilen und nicht horten, im vollen Vertrauen darauf, dass genug für alle da ist.
Der Schutz unserer Erde ist eine Aufgabe aller Menschen, besonders derer, die am meisten zu ihrer Zerstörung beitragen. Denn unter den Folgen des Klimawandels leiden am meisten jene, die am wenigsten zur Zerstörung der Atmosphäre beitragen. Es ist eine zutiefst christliche Aufgabe, sanft und schonend mit den Ressourcen der Erde umzugehen. Der Gott, den Christinnen und Christen preisen, ist nach 1.Timotheus 2,4 ein Gott, der will, dass alle Menschen gerettet werden.

Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.

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