Nachrichten aus der Gemeinde (358)
 

Zusammen-Halten - Eine Welt

Zu diesem Thema feiern wir am 12. 02. einen ökumenischen Gottesdienst. Dieses Jahr findet er um 11 Uhr in der Auferstehungskirche statt und wird musikalisch vom ökumenischen Kirchenchor gestaltet. Inhaltlich geht es um die Bedeutung von Frieden, eben Zusammen - Halten in dieser Welt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, einander besser kennenzu lernen und sich miteinander auszutauschen.
 

Vorstellung der KonfirmandInnen 2021- 2023

Am 28.02. wird der Gottesdienst von den diesjährigen KonfirmandInnen gestaltet. Sie haben sich in der 1,5 jährigen Zeit zuvor mit ihrem Glauben auf vielfältige Weise beschäftigt und sich auf die Konfirmation vorbereitet. Nun wollen sie im Gottesdienst der Gemeinde vorstellen, was sie bewegt und was sie bewegen möchten. Das Thema steht noch nicht fest, aber es wird ein abwechslungsreicher und bereichernder Gottesdienst sein. Auch dazu sind alle Gemeindeglieder und andere herzlich eingeladen.
 

7 Wochen ohne

In dunklen Zeiten braucht es Licht, um den Mut nicht zu verlieren. Wir laden Sie ein, in der Passionszeit von Ascher-mittwoch bis Ostern mit uns unterwegs zu sein. Das Motto dieses Jahr lautet: Leuchten! Sieben Wochen ohne Verzagtheit.

Die Fastenzeit ist kein Verzicht um des Verzichtes willen, sondern sie führt uns Tag für Tag zu neuen Erfahrungen. In den 7 Fastenwochen geht es also nicht allein um innere Erleuchtung, sondern auch um die Ausstrahlung auf andere. Wir laden Sie ein, mit uns unterwegs zu sein. „Licht an!“ heißt es in der ersten der sieben Wochen. Wir werden genau hinschauen: auf unsere Ängste (Woche 2) und auf das, was uns trägt und Kraft gibt (Woche 3). In der Mitte der Fastenzeit, der vierten Woche, strahlen und leuchten wir selbst. Von da an rückt Ostern immer näher, und wir gehen gemeinsam (Woche 5) durch die dunkle Nacht (Woche 6) in den hellen Morgen (Woche 7). Herzliche Einladung für alle Interessierten jeglichen Alters: Donnerstags (ab dem 23. 02.) um 17.30 Uhr in der Kirche. Am Gründonnerstag laden wir außerdem zum gemeinsamen Tischabendmahl um 18 Uhr ein.
 

Freie Stellen

Die Kita ist fast fertig, das Mobiliar vorhanden, aber es werden dringend noch ErzieherInnen und / oder KinderpflegerInnen gesucht. Wer jemanden kennt oder selbst Interesse hat, der informiere oder bewerbe sich bitte bei Frau Nelz-Hesse (derzeit im Schalom-Kindergarten, Buschei 96, per mail: leitung.buscheidontospamme@gowaway.ekkdo.de )
 

Telefon und Internet

So schön die Digitalisierung auch ist, uns wirft sie gerade etwas zurück. Seit Mitte Januar ist das Telefon im Pfarr-amt und Gemeindebüro ausgefallen und das Internet nicht stabil. Es ist noch unbekannt, wie lange die Reparaturarbeiten dauern werden. Wir sind aber trotzdem zu erreichen. Das Telefon wird derzeit auf ein Handy umgeleitet, das Büro ist besetzt und arbeitet so gut es geht.

 

Nichts bleibt, wie es ist oder Alles bleibt anders

Wir erleben andauernde Umbrüche in unserer Gesellschaft, in unserer Kirche und auch bei uns selbst. Diese Brüche und Veränderungen beunruhigen uns, manchmal verängstigen sie uns sogar. Wir brauchen eine gewisse Stabilität im Leben, etwas woran wir uns halten können, eine Orientierung, die uns Sicherheit bietet. Doch derzeit ist alles dabei, sich zu verändern: Nichts bleibt, wie es ist; alles bleibt anders. 

 Umbrüche bedeuten aber auch nicht einfach Abbrüche und Verlust, sondern sie ermöglichen auch Aufbrüche und Zuwachs an Erfahrung.

Außerdem ist es auch nicht so, dass wir diese Umbrüche einfach hinnehmen müssen, wir können sie auch selbst mitgestalten. In diesen Prozeß können wir unsere Hoffnungen und Erwartungen einbringen. Einen Schritt in diese Richtung ist das neu gebildete oikos-Institut für Mission und Ökumene gegangen. Schon lange arbeiteten zwei Institute in einem Haus der landeskirchlichen Dienste zusammen und doch getrennt. (MÖWe: Mission, Ökumene und Welt-verantwortung und igm: Gemeindeent-wicklung und missionarische Dienste). Im neuen oikos-Institut werden ihre  Erfahrungen und Kontakte gebündelt und entsprechend anders ausgerichtet. Die Bereiche Gemeinde- und Kirchen-entwicklung, Entwicklungsdienst und weltweite Nachhaltigkeit, Mission und Kirchenpartnerschaften, Ökumene und interreligiöser Dialog werden nicht mehr getrennt bearbeitet, sondern es wird dem Rechnung getragen, dass die verschiedenen Aspekte oft zusammen-fließen.

Wie können wir mit den Veränderungen in unserem Leben umgehen, die Ab-brüche und Umbrüche gestalten?

Daür gibt es keine Patentlösung. Jede, jeder muss sich selbst auf den Weg machen. Das bedeutet, dass ich mich mit mir und meinen Bedürfnissen, mit meinem Verhalten und Fähigkeiten beschäftigen muss. Das geht z.B. in seelsorgerlichen Gesprächen, in Gemeindegruppen, in Gebetskreisen.

Wenn ich mich nicht mehr als Opfer der Umstände begreife, sondern die Verantwortung für mein Leben selbst trage, dann bin ich bereit, mich für die Veränderungen einzusetzen und sie so zu gestalten, dass das Leben  für mich und für andere in der weiten Welt auch lebenswert ist.

Dazu wollen wir auch zukünftig in unserer Gemeinde einen Beitrag leisten.